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Dankbarkeit kommt viel zu oft viel zu kurz. Nicht nur im Alltag, sondern auch im Beruf ist das einfach gesprochene Wort DANKE einfach wichtig.
Wann haben Sie zuletzt jemandem bewusst Danke gesagt? Als Sie das Weihnachtsgeschenk ausgepackt haben? Als der Kollege geholfen hat, das Projekt abzuschließen, oder die Chefin ihnen den Urlaub genehmigt hat?
Dankbarkeit ist vielfältig und häufig auch ein Weg zum Glück. Wer dankbar ist, ist unter anderem gesünder, besser gelaunt, sinnerfüllter und zufriedener mit seinem Leben. Das zeigen unterschiedlichste Studien. Und auch im Job kann es helfen, Dankbarkeit zu zeigen und zu erfahren.
Immerhin sind dankbare Menschen auch deutlich motivierter. Sie können mit Stress und Ausnahmesituationen besser umgehen, fühlen sich mehr wertgeschätzt. Mit einem einfachen DANKE erfährt der Mitarbeiter mehr Selbstwertgefühl. Zudem verstärkt sich das Vertrauen untereinander, und die Kolleginnen und Kollegen helfen einander eher.
Wo Dankbarkeit und Wertschätzung am Arbeitsplatz gelebt wird, arbeiten Menschen gern und sie fühlen sich nicht als austauschbare Arbeitskräfte. Dankbarkeit im Arbeitsalltag sollte allerdings auch keine einmalige Sache bleiben. Ein Danke für das Team, wenn es z.B. ein Projekt erfolgreich abgeschlossen hat und danach das Team ohne Wertschätzung weiter arbeiten zu lassen, genügt nicht. Ein Danke ist weit mehr als nur Applaus für ein erfolgreich abgeschlossenes Projekt. Und doch fällt es manch einem Vorgesetzten schwer ein regelmäßiges Danke über seine Lippen zu bringen und seinem Mitarbeiter Wertschätzung entgegenzubringen.
Hört man sich um, haben nur wenige das Gefühl, dass seine Arbeit gesehen wird. Der Mitarbeiter selbst zeigt sich häufig dankbar, dennoch wird ihm selbst aber häufig viel zu wenig Dankbarkeit entgegengebracht. Nur wie schafft man es diesen Kreislauf zu durchbrechen? Führungskräfte sollten darüber nachdenken in welcher Form sie ihren Mitarbeitern mehr Dankbarkeit und Wertschätzung entgegenbringen können. Oft reicht schon ein Schulterklopfen, ein kleiner Post-It am Schreibtisch des Mitarbeiters, ein Lieblingsgetränk als Aufmerksamkeit oder eine wertschätzende eMail schon aus. Die Dankbarkeit sollte aber auch nicht als Pflichtpinkt gesehen werden. Und sie sollte auch jenen gelten, die unsichtbare Arbeit leisten: die Frau am Empfang, die Putzfee der Büros, dem Postboten…
Und letztlich ist die Dankbarkeit ein Kreislauf: Wer Dankbarkeit erfährt, ist auch motivierter, sie anderen zu zeigen. Macht was draus!
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